Bildschirmzeiten

Wie wird sich die Medienwelt von heute auf die Kinder von morgen auswirken?

Mit dieser Ungewissheit müssen wir unsere Kinder in dem Umbruch einer Welt begleiten, in der Bildschirm-Medien wie Handy, Tablets, PC und Spielkonsolen nicht mehr wegzudenken sind.


Vielseitige Forschung belegt, wie sich der unmäßige Medienkonsum bei Kindern auswirken wird.

Bereits 5-10% der Mediennutzer befinden sich im Suchtbereich.


Also schauen sie sich ihr Kind an und welchen Stellenwert die mediale Welt einnimmt:

-ist es noch in der Lage aus Langeweile Kreativität zu entwickeln,

-kann es noch real spielen, lesen, schläft es gut und genug, hat es noch Freude an realem Miteinander mit Freunden

-technische Versiertheit bedeutet nicht Medienkompetenz

-Kinder, meist auch Jugendliche, sogar manche Erwachsene wissen nicht, wie mit den eigenen Daten und den anderer, und mit Cybermobbing umgegangen wird, oder wie mit der der Informationsflut im Netz umzugehen ist.


Nutzen Sie Medienvorträge an Schulen, Beratungsstellen oder Volkshochschulen

Es geht nicht nur um Verbote, sondern um einen gesunden Umgang, eine fürsorgliche Begleitung mit Interesse der Eltern an dem, was da alles passiert, nicht ums Verteufeln.


allgemeine Empfehlungen

-bei Kinder unter 3 Jahren sollen Bildschirmmedien nicht zum Einsatz kommen

-Kinder im Vorschulalter sollen eine tägliche Medienzeit von 30 Min nicht überschreiten

-halten sie Altersbeschränkungen für Spiele, Filme, soziale Medien ein

-sorgen Sie dafür, dass ihr Kind die Handyregeln der Schule einhält, am besten nimmt es kein Handy mit

-Bildschirmmedien sind kein Erziehungshelfer: setzen Sie diese nie zur Belohnung oder Bestrafung ein

-die Medien haben im Kinderzimmer bis nach Durchlaufen der Pubertät nachts nichts zu suchen

-vor einem eigenen Internetzugang: besprechen Sie Datenschutz, Gewalt, Pornographie, Glückspiel und Bestellsucht. Lassen Sie sich zeigen was Ihr Kind im Internet interessiert

-ab 15-16Jahren sollte ein eigenverantwortlicher Medienumgang erlernt sein


Eltern und auch Lehrer sind auch immer Vorbilder

-verwenden Sie Medien zielorientiert und nicht aus Langeweile

-Essen Sie ohne Bildschirmmedien und nutzen Sie Bildschirmmedien ohne zu Essen

-gesunder Schlaf bedeutet: bildschirmfreie Einschlafrituale und bildschirmfreie Schlafräume


Ohne elekronische Nabelschnur? Geht das ?

-erlauben Sie sich und Ihrem Kind auch mal nicht erreichbar zu sein

-bestärken Sie Ihr Kind unabhängig vom Smartphone zu bleiben

-nutzen und zeigen Sie Kommunikation ohne elektronische Geräte

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